Die 72er waren wieder mal unterwegs

11.11……nein – punkt 14:00 Uhr trafen wir 72er im Güggibueb ein. Denn unser Fasnachtsabschlussreisli stand an. Mit einem gemütlichen Apéro in einem vollen Haus freuten sich alle auf das Wiedersehen. Wenn auch dieses nicht bei allen gleich lange her ist. Denn nach wie vor treffen wir uns ganz ungezwungen monatlich zu unserem Höck! Diese Reise jedoch bildete den Abschluss unserer Fasnachtszeit. All die Anstrengen und Aufwendungen der vergangenen Jahre, mit dem bombastischen Abschluss des Jahrgänger-Balls, welcher allen noch in sehr positiver Erinnerung ist, schliessen wir das Kapitel.

Nach diesem gemütlichen Apéro gings zu Fuss oder mit dem Postauto Richtung Wohlen zur BDWM. Diese führte uns bis nach Bremgarten. Ein kurzer Marsch und schon standen wir bei der Reussbrücke und vor unserem Etappenziel – dem Restaurant El Mosquito. Hier war der ganze Saal für uns 72er reserviert. Dies war auch nötig, denn der Einladung waren 38 Jahrgängerinnen und Jahrgänger gefolgt – mit wenigen Ausnahmen somit beinahe alle.

Wir wurden richtig verwöhnt. Fajitas à la discrétion in allen Varianten. Und als alle die Bäuche rund und voll hatten, gabs obendrauf noch ein super Dessert! Die Stimmung war toll – wie immer, wenn wir uns sehen – So verwunderts auch nicht, dass alle im Chor auf Sybille’s Geburi sangen und mit ihr anstiessen; zur Feier ihres Tages.

Nun wurde es jedoch Zeit, die Beine zu vertreten und an die frische Luft zu kommen. Der Weg über die Brücke in die Altstadt bis hoch zum Spittelturm war bald geschafft. Punkt 20:00 Uhr wurden wir vom «Nachtwächter» der Stadt Bremgarten ins 16th. Jahrhundert entführt. Bewaffnet mit Laternen wurde uns das Stadttor geöffnet und wir betraten die graue Vorzeit. Gespickt mit vielen Geschichten zu Menschen, Häusern und Gebräuchen, folgten wir gespannt dem Nachtwächter. An unzähligen Stellen der Stadt begegneten uns Bewohner und Gesindel, welche die Gassen zu später Stund unsicher machten. Ob Fischdieb, Feuerteufel oder Wirtsmann, alle waren sie vertreten, bis zum hohen Stadtherrn, welcher auf wackeliger Mission den Heimweg bestritt.

Wahrlich keine Zeit und kein Ort, an welchem der «moderne Mensch» von heute leben wollte. Dennoch, der Einblick und die Eindrücke waren sehr spannend, abwechslungsreich und vielleicht sogar etwas verstörend. Dies denkt sicher auch die Wassereimerträgerin – mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

Nach dieser kulturellen Zeitreise und mit langsam kalter Nase, machten wir uns auf die Heimreise. Gegen 22:30h hatte uns Villmergen wieder. Einige verabschiedeten sich und anderen wärmten sich noch mit einem «Schlumi» – und so ging unsere Reise voller toller kultureller Eindrücke, guten Gesprächen und feiner Kulinarik langsam zu Ende.

Schmu-Do / Jahrgänger Ball

Die 72er sagen Danke!

Mit dem Durchführen des Schmu-Do Ball‘s endete nun auch die letzte Aktivität, die wir 72er offiziell auf der langen Aktivitätenliste der letzten zwei Jahre hatten. Dieser Abend war das ITüpfchen, auf das wir hingearbeitet hatten. Uns war sehr wichtig, einen tollen Ball zu veranstalten und auch diesen Abend nach zwei Jahren Abstinenz wieder einzuführen. Es war ein Abend mit toller Musik, toller Stimmung und vorallem mit unglaublich tollen Gästen. An dieser Stelle wollen wir all jenen, die da waren und den Abend mit uns verbrachten und ihn zu dem machten was er war, herzlich danken. Ihr wart super! Wir sind sind total happy und rundum zufrieden.

Auch danken möchten wir all jenen, welche uns über die ganze Zeit seit den ersten Vorbereitungen vor Jahren, bis zum heutigen Abschluss unterstützt haben. Ohne euch, eure Hilfe und euren Support, wäre dies so niemals möglich gewesen. Das Fasnachts-OK dankt auch allen Jahrgängern, welche tatkräftig und selbstlos immer im Sinne der Sache mitgemacht und mitgearbeitet haben.

Und somit verabschieden wir 72er uns, aber gebt acht, vielleicht trefft ihr auch in naher oder ferner Zukunft plötzlich noch auf einen oder mehrere Güggel, welche die 5te. Jahreszeit unsicher machen!

Chnebelübergabe 72er – 73er

Vor ziemlich genau einem Jahr durften wir den «Chnebel» von den 71ern in Empfang nehmen – Was für ein Glücksgefühl. Seit damals ist vieles Geschehen bei uns 72ern. Wir durften eine unglaubliche Fasnacht mit sehr vielen Höhepunkten, aber auch anspruchsvollen Momenten erleben. Diese haben uns noch mehr zusammengeschweisst und gestärkt. Wir alle sind sehr dankbar und zufrieden, wenn wir zurückschauen.

Nun ist es jedoch an der Zeit abzuschliessen und den 73ern den Weg für ihre Fasnacht frei zu machen. Die Planung für eine «reguläre Chnebelübergabe-Party», welche die letzten zwei Jahre in diesem Rahmen so nicht stattfand, lief schon lange. Uns 72ern war es wichtig, auch hier einen Neustart zu machen und zu zeigen, wir machen so weiter, wie vor der Pandemie.

Es wurde geplant, gemalt, gewerkelt und dekoriert, sodass wir eine tolle Atmosphäre in der Mehrzweckhalle erreichen konnten. Und dann kamen sie, die 73er – bestens gelaunt und voller Vorfreude auf den Abend.

Nach einem Begrüssungsapéro und den ersten Worten, verbunden mit einem kleinen Hindernislauf-Spiel, war der Abend eröffnet und das Salatbuffet ebenfalls. Weiter gings mit dem Hauptgang und tollen Gesprächen untereinander. Einige haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen, so war auch die Freude gross, zusammenzusitzen und in Erinnerungen zu schwelgen.

Nach dem leiblichen Wohl und einem sportlichen Quiz für den 73er-Präsidenten Urs Koepfli und seinen Vorstandskollegen René Häfliger, erzählte uns Urs anschaulich, dass wir 72er und 73er bereits das zweite Mal in dieser Konstellation feierten. Denn was vielen wohl nicht mehr präsent war, ist die Tatsache, dass wir eine gemeinsame Jungbürgerfeier im Jahr 1991 hatten, da just bei uns das Volljährigkeitsalter auf 18 runter gesetzt wurde. Und nun – über 30 Jahre später – schliesst sich der Kreis, so die Worte von Urs.

Bald darauf wurden wir von den Stühlen gerissen und erfreuten uns ab den Klängen der HEID-HEID, welche uns ein Ständchen brachte. Inmitten dieses Konzerts wurde es Zeit, Abschied zu nehmen von unserem «Chnebel». Noch einmal ergriff unser Präsident Christian Pfannstiel das Wort und fasste unser Fasnachtsjahr pointiert zusammen. Und dann war er da der Moment – Der Chnebel wurde unter tosendem Applaus und Gejubel den 73ern überreicht, welche diesen voller Vorfreude auf ihre 5. Jahreszeit in Empfang nahmen! In den Augen von uns 72ern sah man Freude und Trauer gleichzeitig; vor allem aber auch Dankbarkeit für die tolle gemeinsame Zeit, die hinter uns liegt.

Die 72er Fasnachtszeit schliesst sich endgültig am Schmu-Do Ball, auf welchen wir uns sehr freuen. Denn hier können wir noch einmal einen wunderbaren Vereinsanlass auf die Beine stellen und ein tolles Fest organisieren. Jetzt ist es jedoch Zeit, den 73ern eine wunderbare, unvergessliche und schöne Fasnacht zu wünschen. Wir sind gespannt auf euch! (Text: Markus Weibel)

72er gönd go gügge!

Nur noch ein paar Minuten, ganz kurz noch…. alle waren wir aufgeregt, etwas nervös jedoch bereit – bereit, unsere Fasnacht mit dem «Ahösle» am Vorabend des Schmutzigen Donnerstags zu beginnen. Punkt 19:30h ging es los. Begleitet von den Jungguggern «Heidelärm» setzten wir uns Richtung Güggibueb in Bewegung. Erwartet wurden wir von einer unglaublichen Vielzahl von Villmergerinnen und Villmergern, welche uns frenetisch begrüssten. Wow, was für ein Empfang für uns. Nach kurzer Einstimmung ging der offizielle Teil los, welcher von unserem Präsidenten Christian Pfannstiel und Doris Siegrist-Suter moderiert wurde. Das Motto «De Hööchscht im Doorf» war bekannt und alle Augen richteten sich auf unseren Wagen, aus welchem die Stimmen kamen. Doch dann, die Scheinwerfer erblickten hoch oben auf unserer Kirche etwas – unseren Güggel, welcher sich langsam wieder ins Dunkel der Nacht verzog, um dann kurzum hinter dem Restaurant Güggibueb wieder aufzutauchen. Er stieg herab, um sich auf unserem eigenen Kirchturm auf dem Wagen niederzulassen. Gleichzeitig und dem aufmerksamen Zuschauer auffallend, wurde unser Güggibueb «aghöslet» und der Bevölkerung das erste Mal gezeigt. Mit grossem Applaus und untermalt von den Heidenlärm präsentierten wir 72er stolz «de Hööchscht im Doorf – euse Güggel!». Zum offiziellen Abschluss wurde von Ursi Brunner das Gedicht von Robert Stäger noch zum Besten gegeben, auf welchem unser Motto beruht. Somit war der offizielle Teil vorbei. Mit einer Stärkung, welche wir noch verteilten, durchmischten wir 47 Jahrgänger-Güggel uns mit den begeisterten Anwesenden und genossen das Bad in der Menschenmenge und liessen uns feiern. 

Schmutziger Donnerstag – punkt 4:00h morgens in der Früh – Ein KNALL! – Jetzt war sie gekommen, die Zeit zum Güggen von uns 72ern. Begleitet von den Heid-Heid Taktgebern marschierten wir, gefolgt von einigen Kindern mit Eltern und weiteren begeisterten Güggern, los, um das noch verschlafene Villmergen zu wecken. Los ging es Richtung Büttikerstrasse, auf schmalem Pfade dem Hinterbach entlang zur Wohlerstrasse, weiter zum Bullenberg, mit einer Schlaufe über die Eichmatt, Moosweg und dann weiter über die Reben zurück über das Rebmattquartier und zur Dorfmattenstrasse. Weiter Richtung Schulweg und Hof wo wir eine feine Zwischenverpflegung von unserer Jahrgängerin Doris Duss und ihrer Familie serviert bekamen. Nach dieser Stärkung weckten wir die Bündtenstrasse, das Sagiwegquartier und marschierten die Brühlgasse hinauf, über die Schulhausstrasse, Rietenbergweg zurück auf die Unterdorfstrasse, am Dorfplatz vorbei hoch zum Ziel – unserem Fasnachtsfeuer. Als wir die Chaibengasse hochkamen, züngelte das Feuer bereits, dennoch zierte es sich noch etwas und brauchte etwas Nachhilfe unseres Feuerteams. Ein Highlight war auch der brennende 1972er Schriftzug neben dem Feuer. Oben angekommen, genossen wir alle die ergreifende Stimmung, das wärmende Feuer, ein Wienerli mit Brot und Punsch. Langsam setzte der Tag ein und tauchte den Himmel in ein magisches Morgenrot. Aufziehende Nebelschwaden machten die Stimmung nur noch mystischer und sorgten beim Einen oder Andern für Hühnerhaut. Es war bombastisch – bombastisch waren auch die kleinen Raketen, welche unser Güggel oben auf der Feuerspitze unter seinem Federkleid versteckte. Sie signalisierten uns pfeifend und knallend, dass unser Feuer nun den Höhepunkt erreicht hatte. Langsam löste sich die Gemeinschaft auf und wir gingen entlang dem Waldweg, geleitet von den Finnenkerzen, wieder sicher zurück ins Dorf und zum wohlverdienten Frühstück.

Gestärkt mit Speis und Trank aus der Küche vom Freihof setzten wir Güggel uns mit unserem Wagen Richtung Dorfplatz in Bewegung. Um 9:00h war die offizielle Wagentaufe. Nach ein paar einleitenden und dankenden Worten vom Präsidenten tauften wir unseren Wagen mit Champagner auf den Namen «GÜGGEL-MOBIL». Danach ging es weiter mit einer güggenden Parade in die Raiffeisenbank, zur Apotheke und hoch zur Gemeindeverwaltung. Bei allen dreien hielten wir ein Ständchen und verdankten die Unterstützung und die Spende. Unser Korso zog weiter zum Seniorenzentrum, wo ein gemütlicher Apéro in der angenehm warmen Sonne auf uns wartete. So relaxten wir gemütlich bei bester Bewirtung durch die Mitarbeiterinnen. Schon bald stand der nächste Termin an – die offizielle Fotosession bei der Kirche. 

Danach hatten wir ein paar Stunden zur freien Verfügung, bevor ein weiteres Highlight, die Nussgipfel Verteilete auf dem Dorfplatz losging. Vom Güggibueb herkommend, waren wir wiederum über die grosse Menschenmenge erstaunt. Kaum ein Platz blieb frei. Die Bevölkerung genoss bei frühlingshaftem Wetter unbeschwerte Stunden, untermalt vom Konzert der Heid-Heid. Die Kinder erfreuten sich am Nussgipfel und am Herumtollen in fasnächtlicher Stimmung. Was für ein herrlicher Nachmittag. 

Langsam leerte sich der Dorfplatz und wir fanden uns im Restaurant Toscana ein, wo wir mit einem italienischen Nachtessen verwöhnt wurden. Wir Güggel lauschten danach noch dem Guggen-Platzkonzert bei der Kirche, um danach in verschiedenen Beizen und zum Schluss im Güggibueb bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.

Schon stand der Freitag vor der Türe. Nach einigen Regenschauern lachte wiederum die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen. Dies freute uns, denn wir hatten uns bei der Restglut vom Feuer eingefunden, um eine Wurst zu bräteln. Mit musikalischer Untermalung von Marcel Brühlmann, welcher nebst der Filmkamera auch die Gitarre mitbrachte, hörten wir andächtig seinen Liedern und nahmen die Stimmung nochmals auf. Sehr emotional dieser Moment und einige verdrückten eine Träne der Ergriffenheit und Dankbarkeit, dass wir bis zum jetzigen Zeitpunkt eine so tolle und stimmungsvolle Zeit hatten. Der Ausklang fand wiederum im Güggibueb bei einem feinen Kafi statt. 

Bedingt durch die noch eingeschränkten Möglichkeiten in unserer Post-Pandemie-Zeit erfreuten wir uns, dass wir von den Heuröpfeler Sarmenstorf offiziell an ihren Ball eingeladen wurden. So konnten wir einen wunderbaren Fasnachtsball bis gegen Morgen feiern. Die Stimmung war, wie immer, wenn wir 72er unterwegs sind, ausgelassen und toll. 

Der Fasnachtssamstag gestaltete sich ruhig und ohne festes Programm. Einige 72er-Hüte sah man bereits am Guggenspektakel der Tinitus. Offiziell versammelten wir uns erst zum gemeinsamen Nachtessen und gemütlichen Beisammensein in der Braui. So hatten wir die Gelegenheit, das erlebte der letzten Tage setzen zu lassen, uns auszutauschen und um uns für die kommenden Tage zu stärken. 

Es war Sonntagnachmittag und da waren wir wieder – wir 72er Güggel – die Höchsten im Dorf. Mit unserem Güggel-Mobil und unsern Güggis mischten wir uns nach unserem Auftritt und einem Geburtstagsständchen für unseren Güggel Julia Koch unter die Bevölkerung und genossen den Tag, bei weiterhin unbeschreiblichem Wetter und entsprechender Stimmung. 

Nach einem kurzen Abstecher ins Toscana hörten wir auf dem Dorfplatz schon wieder einen «Heidenlärm»! Das war unser Zeichen und wir hatten noch ein paar tolle Momente der Ausgelassenheit, bis der Bus kam, welcher uns zum Restaurant Bahnhof und unserem Nachtessen brachte. Auch hier wurden wir wieder sehr verwöhnt. Zurück im Dorf verbrachten wir noch heitere Stunden im extra für uns geöffneten Güggibueb. «Leider gehen diese immer zu schnell vorbei, denn es war schon kurz nach Drei und somit gingen wir langsam hei!»

Unsere Fasnacht neigte sich langsam, aber sicher dem Ende entgegen. Am Montag stand noch ein Besuch im Seniorenzentrum mit einem feinen Gulasch und einer Abwechslung für unsere lieben Senioren auf dem Programm. Am Dienstag blieb nur noch das Abhösle und die Auslumpete auf unserer Liste übrig. Darauf freuten wir uns nochmals sehr, wie auch auf das Abschluss-Nachtessen in der Kajüte. Wenn ihr das lest, ist sie vorbei, unsere 72er Fasnacht und «de Hööchscht im Doorf» ist wieder dort, wo er hingehört. Sie war unglaublich, magisch, emotional und einfach einmalig. Wir werden für immer davon zehren und uns Geschichten erzählen …und wer weiss, vielleicht trifft man ja plötzlich an einer kommenden Fasnacht wieder einen Güggel an! (Text: Markus Weibel)

Wir 72er!

Das Jahr 1972 war ein ganz spezielles Jahr. Es war das Jahr, in welchem wir zur Welt kamen. Aber das wusstet ihr schon. Was ihr nicht wusstet, wie sehr wir uns auf die Zeit, die jetzt vor uns liegt, gefreut, daraufhin gefiebert, vorbereitet und daran gearbeitet hatten. Es sind schon einige Monde vergangen, als wir den Startschuss fürs Güggen gaben. Das Fieber brach richtig aus, als wir bei den 71er auf ihrem Studenplatz zu Besuch waren. Da merkten wir, dass es langsam los ging. Ein paar Monate und einige OK Sitzungen später, stand unser Jahresprogramm, welches nach wie vor von der Pandemie geprägt und immer wieder mal angepasst werden musste. So konnten wir die Studentage   nicht wie ursprünglich geplant durchführen. Daten mussten bis in den Juni hinein verschoben, Gruppen angepasst und Verpflegungssituationen neu diskutiert werden. Dennoch gelang uns dies und alle, die dabei waren, waren voller Enthusiasmus und bester Stimmung. So konnten wir 777 Studen für unser Fasnachtsfeuer binden!

Nach den Sommerferien ging es Schlag auf Schlag weiter. Eine kleine Gruppe erstellte in der Ledermann-Werkstatt die Mundstücke für unsere Güggis. Denn der September war bereits gekommen und die Güggis wollten geschabt, gebohrt, geschliffen und poliert werden. Und als die ersten Gügg-güüü-güüü Töne durch die Schreinerei Schmid tönten, war es allen klar: Eine weitere Hürde wurde erfolgreich genommen. Voller Stolz trugen wir die Güggis nach Hause und führten diese unseren Liebsten vor, um zu zeigen – wir sind bereit! 

So ganz bereit waren wir natürlich noch nicht. Unser Motto stand, jedoch fehlte noch ein wesentlicher Teil – die Kostüme. Unser Kostüme-Komitee leistete hervorragende Vorarbeit, sodass alle ihre passenden Requisiten und Utensilien bekamen. – Unter uns: Das Motto verraten wir noch nicht, dies müsst ihr schon selbst herausfinden, falls ihr es nicht schon von einem Dach herunter krähen gehört oder einen feinen Spezial-Spitzbueb vom Rüeblilandbeck genossen habt! 

Fassen wir mal zusammen: Studen, Güggis und Kostüme waren vorbereitet. Was fehlte noch? – Der Wagen! – Und da waren sie wieder, unsere Gedanken zur Pandemie. Brauchen wir einen Wagen, gibt’s Umzüge, wenn nicht, was machen wir damit? Für uns 72er war jedoch einhellig klar: Wir bauen einen Wagen, ohne Wenn und Aber! Gesagt getan. In unzähligen Stunden wurde bei Heiniger’s auf dem Hof unser Wagen aufgebaut und gestaltet. Der kann sich sehen lassen. Wann und wo wir ihn einsetzen, tja, das wird sich im Detail noch zeigen. Eins ist jedoch sicher – Wann immer m glich, begleitet er uns voller Stolz!

Die Knebelübergabe wurde vollzogen und nun ist es so weit. In ein paar wenigen Tagen geht sie los, unsere Fastnachtszeit. Wir 72er sind bereit. Wir werden eine unvergessliche Zeit haben – auch mit Pandemie-Restanzen und komme was wolle. Wir freuen uns sehr und können es kaum erwarten, auch mit Euch ehemaligen und zukünftigen Güggern, euch Villmerger-Heiden und allen anderen, eine grossartige Zeit zu haben. In diesem Sinne: Bis bald, wenn wir euch mit unseren Güggis wecken!  (Text: Markus Weibel)

1.Klasse Lotti Heuberger
1.Klasse Edith Meyer

Chnebelübergabe!

Es war am 22. Januar – Samstag Abend. Wir 72er warteten gespannt beim Güggibueb auf unsere ersten Anweisungen. Denn die 71er hatten sich was ganz Besonderes für die Chnebelübergabe überlegt und punkt 18:00h gings los. Mit einem Gruppenfoto wurde der «Sternmarsch» gestartet. Zur Stärkung fanden wir eine kleine flüssige Überraschung. Danach gings weiter zum Alterszentrum, dem nächsten Gruppenfoto und einem Rätsel. Schon bald war klar, unser Weg führt zum Forsthaus und einer süssen Verköstigung. Von dort gings via Bierkeller und einer Stärkung «für kleine Feiglinge» weiter zur Kirche mit dem nächsten versüssten Foto und dann hoch zum Fasnachtsfeuerplatz. Die prickelnde Überraschung genossen wir mit schöner Aussicht und Vorfreude auf den kommenden Moment, wenn unser Feuer hier bald brennt. Langsam führte uns der Weg zurück ins Dorf und wo wir noch mit einem Bier beim Schlachtdenkmal belohnt wurden. Zwischenzeitlich waren zwei Stunden vergangen und die Musik vom Dorfplatz war gut hörbar; sie galt uns. Wir wollten die 71er nicht länger warten lassen.

 

Auf dem Dorfplatz angekommen, freuten wir uns alle über die herzliche Begrüssung und genossen an wärmenden Feuern unser Zusammentreffen. Bald schon verköstigten wir uns mit einer feinen Grillwurst und Getränken nach Belieben. Dann wich die Musik aus den Boxen plötzlich vertrauten Instrumentenklängen, welche uns in ihren Bann zogen. Die Heid-Heid war da und gab ein Ständchen zum Besten. Das war so toll, all genossen die gute Stimmung und etwas Ausgelassenheit, inkl. Bolognese-Marsch! Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Unterhaltung, liebe Heid-Heid!

 

Nun wurde es aber ernst. Der grosse und emotionale Moment war gekommen – die Chnebelübergabe! Die 71er verabschiedeten sich alle nochmals vom «Chnebel» und mit einer Ansprache der 71er Präsidentin, Esther, sagten sie ihrer Fasnacht Lebewohl. Dann gings Schlag auf Schlag. Feuersprühende Vulkane bildeten das Portal für unseren Präsi, Christian, welcher nun den «Chnebel» in Empfang nehmen dufte. Yeeeaaahh – Jetzt gehört er ein Jahr lang uns 72ern. Was für ein tolles Gefühl und so schön in Szene gesetzt. Nach einer kurzen Dankesansprache von Christian konnten wir alle «unseren Chnebel» begrüssen und stolz auf Fotos mit ihm posieren. Somit neigte sich der offizielle Teil dem Ende entgegen. Da wir immer noch mit Pandemie-Einschränkungen leben müssen, fand dieser in ungewohntem Rahmen statt. Allerdings hätten wir es gar nicht anders gewollt. Es war einfach ein grandioser Anlass. Wir danken allen 71er für dieses tolle Fest, diese feierliche Übergabe und die schöne Zeit. Daran werden wir uns immer erinnern. 

 

In gemeinsamer guter Stimmung, anregenden Gesprächen, lustigen Anekdoten und einem Dessert, genossen wir noch weitere Stunden in geselligem Rahmen. Langsam, aber sicher ging die Uhr Richtung Mitternacht und wir lösten die schöne Runde auf und verabschiedeten uns von den 71er. Eine kleine Truppe 72er machte danach noch einen Abstecher in die Villmerger Baren um danach, in kleiner privater Runde, noch mit Pasta verwöhnt zu werden. Die letzten sichtete man gegen 5Uhr in der Früh, als sie sich auf leisen Sohlen auf den Heimweg machten. 

 

Nach diesem Startschuss steht einer tollen Fasnacht nichts mehr im Wege – bzw. fast nichts. Denn leider sind auch wir noch stark von den Einschränkungen vom BAG betroffen, an welche wir uns kompromisslos halten werden. Dennoch sind wir überzeugt, dass wir eine wunderbare und unvergessliche Zeit haben werden, über welche wir noch lange sprechen werden. Seid also gespannt und lasst euch überraschen, was wir 72er uns für unsere Fastnachtszeit vorgenommen haben. Bald schon geht es weiter… (Text: Markus Weibel)

 

Die 72er-Güggis entstehen!

Es war anfangs September, ein wunderbarer Samstag morgen, als sich eine kleine Gruppe Jahrgänger bei Thomas Ledermann traf. Denn an besagtem Samstag wurden die Mundstücke für unsere Güggi’s hergestellt. Es war das erste Mal, dass Thomas dies allein ohne seinen Vater Hans machte. Er führte uns kollegial und souverän in die Materie ein. Schnell hatten wir begriffen, wie aus einem Blechstreifen ein Mundstück wird. Soweit die Theorie – in der Praxis stellten wir uns anfangs noch etwas unbeholfen, mit der Zeit jedoch immer geschickter an. An dieser Stelle danke nochmals unserem Güggi-Chef Michi, welcher für die Organisation und das Znüni besorgt war. Ein Dessert von Seiten des 72er Präsidiums rundete diesen Samstag ab.

 

Zwei Wochen später war es dann soweit und die erste Hälfte – rund 25 Jahrgänger/innen – trafen sich bei der Schreinerei Schmid und Hans Schmid, welcher uns unter fachkundiger Anleitung ins Güggischaben einweihte – dies bereits zum 25. Mal, so seine Hochrechnung! Kurz nach Kaffee und Gipfelistart wurde also geschabt, geschliffen, gesägt, gebohrt und poliert. So dass wir am Ende die Mundstücke ein- und aufsetzen konnten. Toll zu sehen, wie wir alle wiederum Hand-in-Hand arbeiteten und einander unterstützen. Hier zeigte sich wieder einmal, was für eine tolle Truppe wir 72er sind. Auch die Küchenmannschaft leistete wieder hervorragende Arbeit. So konnten wir uns mit einem feinen Kartoffelsalat und Würstchen stärken.  Beim Fachsimpeln, wie wir die Güggis noch schöner und glänzender machen könnten oder einfach beim freundschaftlichen Austausch, genossen wir die Pause um gestärkt dem Tagesziel entgegenzuarbeiten.

 

Am darauffolgenden Samstag freute sich die zweite Jahrgänger-Hälfte auf Ihre Güggi-Zeit. Das Wiedersehen seit der Zeit im Wald ging so schnell vorbei und doch hatten sich alle viel zu erzählen. Auch dieser Tag war kurzweilig, spannend und das Glänzen der Güggis und in den Augen ihrer Besitzer zeigte, wie toll es ist und wie sehr wir uns alle darauf freuen, diese kommenden Februar zu nutzen. – Natürlich warteten wir nicht so lange. Aus allen Ecken der Schreinerei ertönten plötzlich die fertigen Güggis von ihren stolzen Besitzern. Nach dem Aufräumen und kam der gemütliche Teil. Hier verdankten wir auch noch Hans Schmid und Thomas Lederman für ihre fachkundige Unterstützung und für die Gastfreundschaft. An beiden Samstagen wurde noch im kleinen Rahmen gemütlich etwas getrunken und eine Kleinigkeit gegessen. Die Einen gingen früher nach Hause – bei den anderen war es wohl doch etwas später geworden… Nun können auch wir 72er stolz güggen: Güü güü güü – güü güü güü – güü güü gü-gü-gü – güü güü güü! (Text: Markus Weibel)

Studenzeit – Jahrgängerzeit – 72er Zeit

Ein ganz spezielles Jahr für uns alle, auch für uns 72er. Denn dieses Jahr sind wir mit dem Studenmachen am Zug. Mit etwas Verspätung, wegen der besonderen Lage, starteten wir am 22. Mai in unseren ersten Waldtag. Streng nach Schutzkonzept und bestens gelaunt wurden die ersten Studen unter der fachkundigen Leitung von Studenchef Werner Weber und den Studen-Bock-Chefs gebunden. Trotz Distanz und Masken konnten wir uns in Kleingruppen austauschen und einen wunderbaren Tag verbringen. Einen Tag, der Lust und Motivation auf mehr macht. So ging es dann voll motiviert am zweiten Samstag weiter. Mit herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen wurde Holz gesammelt, Studen gebunden, geschwatzt, gelacht und zudem wurden wir kulinarisch von unserer sensationellen Küchenmannschaft verwöhnt. Ein besonderes Highlight war der Besuch einer kleinen Delegation der 73er. Wir durften ihnen zeigen, wie wir uns organisiert haben und wie ein Studentag optimal ablaufen soll, damit auch sie in einem Jahr erfolgreiche und tolle Tage erleben dürfen. Als Präsent verwöhnten sie uns mit einem feinen Kuchen und Dessert – an dieser Stelle nochmals besten Dank! Etwas später stiessen dann auch noch Vertreter der 71er zu uns. Wir luden sie ebenfalls als Dank ein, da wir letztes Frühjahr, an unserem Besuchstag, viel von ihnen lernen durften. Nun sind wir vergangenen Samstag bereits das dritte Mal im Wald gewesen. Diesmal war das Wetter die Herausforderung. Die Nacht zuvor hatte es stark geregnet und gewittert. Der Waldboden war nass und weich. Zudem war klar, dass es sicher nochmals regnen würde. Bis zur Mittagspause tröpfelte es dann aber nur ab und zu. Der Nachmittag war bedeutend nässer. Schon bald waren die regnerischen Perioden häufiger und andauernder. So machten wir diesmal etwas früher Schluss. Toll war dann die Studenbilanz, welche zeigte, dass wir dennoch unser Tagesziel erreicht hatten. Gestärkt mit einer äusserst leckeren Bündner-Gerstensuppe wärmten und trockneten wir uns. Am Abend war das Wetter gnädig mit uns, so konnten wir im «grossen Kreis» noch etwas Lagerfeuerstimmung geniessen. Und nun stellen wir uns bereits auf den letzten Studentag ein. Wir sind überzeugt, dass auch dieser unvergesslich und toll werden wird. Wir 72er haben auch unter diesen Bedingungen bewiesen, dass wir eine gute Zeit haben können und mit Einschränkungen zu geniessen wissen. Wir werden diese Zeit im Wald nie vergessen und noch lange darüber sprechen und lachen. An dieser Stelle nochmals allen, die uns unterstützt haben, sei es Gemeinde, Forstamt, Studenbock- und Traktor-Besitzer, welche uns diese überliessen, wie auch allen Anderen, die ihren kleinen und grossen Beitrag leisteten: ein grosses Dankeschön – ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen. (Text: Markus Weibel)

Der Studentag, der keiner war…

Der 24. April 2021 hätte der Tag sein sollen, an welchem wir 72er den Studenplatz einrichten, um dann am 01. Mai unseren ersten Studentag durchführen zu können. Leider sind wir immer noch in der COVID19-Ausnahmesituation, in welcher Treffen nur bis 15 Personen erlaubt sind. Dies bleibt die kommenden Wochen auch noch so. In einer Onlinesitzung hat der Vorstand vor rund einer Woche beschlossen, das Programm entsprechend anzupassen, um den BAG Vorgaben gerecht zu werden. Am 24. April wurde dennoch festgehalten, wenn auch mit angepassten Arbeiten, dazu aber gleich mehr. Die Studentage vom 01. und 08. Mai wurden in den Juni verlegt, in der Hoffnung, dass dann das Vereinsleben in grösserem Rahmen möglich sein wird.

 

Nun zum Samstag 24. April 2021 – Anstelle von Zelt aufstellen, Küche einrichten, sanitäre Anlage installieren und 4-5 Studenplätze einrichten, traf sich der Vorstand mit den Studen-Bock-Chefs um 08:00h im Forstmagazin Villmergen. Unter der Leitung unseres Studen-Chefs Werni, welcher mit viel Vorarbeit die Studenzeit organisierte, ging es mit dem Equipment für einen Studentag los, Richtung zugewiesenem Studenplatz. 

 

Bei herrlichstem Frühlingswetter – Sonnenschein, blauer Himmel und angenehm warme Temperaturen – sammelten die rund 10-12 Jahrgänger die ersten Erfahrungen im Studenbinden. Schon bald konnte Sevi stolz die erste Stude vom Bock hieven und präsentieren. Kulinarisch gings auf «kleiner Flamme» durch den Tag. Zum «Znüni» gabs aus der Küche von Lilian und Doris, Kaffee und Gipfeli. Zum Zmittag wurden feine Lunchsäcke verteilt.  

 

Am Nachmittag wurde bei toller Stimmung weiter an Erfahrung und Wissen zugelegt. So konnten bis zum Arbeitsschluss doch 40 Studen verbucht werden. Werni war mit der Leistung und dem Wissenszuwachs sehr zufrieden. Er blickt optimistisch auf die kommenden Studentage und ist überzeugt, dass wir die 800 notwendigen Studen zeitgerecht und vor allem unfallfrei binden werden.

 

Nach getaner Arbeit und dem Aufräumen, trafen wir uns noch im privaten Rahmen, um uns draussen beim Lagerfeuer mit Steak, Salaten und wohlverdientem Bier zu stärken. Den Tag liessen wir mit unserer ersten Finnischen-Kerze ausklingen. Die restlichen trocknen noch bis zum Schmutzigen Donnerstag, um uns dann den Weg zum Fasnachtsfeuer zu beleuchten. 

(Text: Markus Weibel)

 

Weitere Fotos vom Tag findet ihr hier: Gallery

 

Besuch bei den 71er beim Stüdele

Es war Samstag 25. Juni 07:00h morgens. Wir – eine Delegation von 72er – waren bereit, vom Forsthaus Villmergen via Chalofen, hoch zur Hilfiker Waldhütte zu gehen. Denn dort lag der Studenplatz der 71er. Liliane, Werni, Patrik und Markus trafen (noch) bei schönem Sommerwetter, beladen mit dem Dessert, auf dem Platz ein und trafen dort Christian und Esther, die beiden Präsidenten der jeweiligen Vereine. Schnell wurde klar, dass ein kurzer Regenschauer kommen wird. So stellten wir ein Zelt auf, damit die eintreffenden Jahrgänger und wir Besucher trocken und in guter Laune einen Kaffee mit frischen Brötchen geniessen konnten.
Nach einer kurzen Begrüssung und der Bekanntgabe des Tagesprogramms, gingen die Tagesarbeiten des dritten und letzten Studentages los. Esthi nahm sich ganz viel Zeit und führte uns von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz. Wir hatten die Gelegenheit zu lernen, wie jede der vier Gruppen vorgeht und was ihnen wichtig ist. Wir erhielten unzählige wertvolle Tipps und Anschauungsbeispiele. Auch lernten wir was «gute Studen» sind und was passieren kann, wenn wir es «falsch-herum» anpacken und wie der Bindedraht richtig vorbereitet und dann gebunden wird. Zu guter Letzt konnten wir auch mit anpacken und einen kleinen Beitrag zu den letzten Studen beitragen.
Wie die Zeit verging – schon Mittagszeit. Zurück beim Studenplatz, trafen wir auf die Küchenmannschaft und auf Liliane, welche sich von den 71ern zeigen und erklären liess, wie sie die Verpflegung organisierten. Ein herrlicher Duft empfing uns. Ein sensationelles Gulasch, mit selbstgemachten Spätzli, zauberten sie für beinahe 50 Personen, mit uns Gästen, aus der Feldküche. Reste gab es keine, dies sagt alles!
Jetzt war aber Zeit für Kaffee und Dessert. Nun konnten wir 72er uns mit Cremeschnitten und Vanillegipfeli für die Gastfreundschaft, das feine Essen, wie auch für die Zeit und die vielen Ratschläge, Tipps und Hinweise bedanken. Für uns endete der Besuchstag, indem wir noch kurz einsprangen und 100 Studen aufluden, damit weitergearbeitet werden konnte. Wir können sagen, wir haben viel gelernt und uns soweit vernetzt, dass wir gut gerüstet sind, für unsere Zeit im Wald!
Den Ausklang machten wir nach dem Rückmarsch in der Braui, das «Erste Bier» nach getaner Arbeit ist halt immer noch das Beste. – Wir freuen uns sehr auf die Zeit beim Stüdelen, die71er haben diese Vorfreude definitiv in uns geweckt. Vielen Dank, liebe Esthi und liebe 71er (www.1971er.ch) für den herzlichen Empfang und die Gastfreundschaft. Wir wünschen euch weitere tolle Erlebnisse in der Vorbereitungszeit. mw